Weishaupt 04.07.2021
Lieber Herr Schäch,
Sie hatten recht: Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit... Weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit. Verwunden hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit.... Ich bin Ihnen neben vielen Hilfen für mich juristisch Unerfahrenen ewig dankbar, dass Sie meine Tränen getrocknet und mich in den Arm genommen haben, als ich das einzige Mal im Ministerium geweint habe - und Sie haben ein Pflaster der Heilung auf meine Wunde gelegt. Ich freue mich darauf, Sie in einem neuen Leben wieder zu finden, denn mit Menschen wie Sie soll mein Himmel belebt sein.
In großer Dankbarkeit Ihr Ulrich Weishaupt |
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Heike Hangebruch 22.06.2021
Mein lieber Hannes,
ohne viele Worte sage ich Dir: Ruhe in Frieden!
Wenn Du magst, dann pass doch von da oben auf uns alle auf, aber vor allem ... grüß alle, die Du da oben kennst und die schon vor uns gegangen sind.
In besonderer Freundschaft, Deine Heike |
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Dr. Otto Ziegler 21.06.2021
Lieber Herr Dr. Schäch, lieber Klaus-Hannes,
mit bewundernswerter Tapferkeit und Grandezza hast Du ein schweres Los ertragen und nicht nur nie den Mut verloren, sondern immer einen guten Spruch drauf gehabt. Deine Sentenzen werden auch nach vielen Jahren immer wieder gerne im Kollegenkreis rezitiert. Deine besonderen Künste auf Brüsseler Parkett sind in Wirtschaftskreisen unvergessen. Man kann sicher sagen, dass Du Maßstäbe gesetzt hast. Als Jurist warst Du ein famoser Kollege, der die anderen immer mit einem guten Rat unterstützt hat. Dein feinsinniger Humor, Deine Einordnungen und Orientierungshilfen für alle Lebenslagen waren durchaus prägend – von der Einarbeitung des juristischen Nachwuchses bis zu so mancher Mittagspause, die Du zu einem philosophisch-weltanschaulichen Highlight hast werden lassen. All das fehlt sehr. Und genau so wirst Du immer in unserer Erinnerung sein. Good-bye in Trauer, Deine Kollegen und Kolleginnen
Dr. Günter Graf
Carmen Sofic |
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Dr. Otto Ziegler 21.06.2021
Good-bye in Trauer, Deine Kollegen und Kolleginnen
Dr. Hans-Peter Kraußer
Monika Rothbächer
Ilka Bürger
Ralf Seidl
Dr. Monika Hochreiter
Martin Grossmann
Clara Kellermann
Dr. Nina Viereck
Florian Obst
Jutta Schreiber
Ingrid Mayerl
Kathrin Schröpfer
Mariya Mirchev
Anja Wartenberg
Angelos Gogilis
Erich Graßl
Eric Gierstorfer
Volker Hoffmann
Bernhard Klein
Frank-Rüdiger Scholz
Armin Schwimmbeck
Rudolf Escheu
Dr. Manfred Wolter
Dr. Susanne Kohlbecher
Franz Müller
Karin Dichtl-Rebling
Georg Schmidt
Stefan Gerbracht
Dr. Thomas Wunsch
Christoph Pfaff
Felix Dauser
Ulrike Muck
Christa Geltermair
Martina Bayer
Monika Paas
Fritz Krauß
Dr. Elisabeth Meindl
Martina Maschauer
Andreas Lippstreu
Hermann Auer |
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Herbert Jung 18.06.2021
Lieber Herr Dr. Schäch, Abschied nehmen ist immer und für jeden schwierig, besonders wenn ein lieber und geschätzter Mensch geht. Umso schmerzhafter ist es, wenn man sich statt mit einem Lebewohl mit einem Adieu verabschieden muss. Ein Abschied ist aber auch eine Gelegenheit zur Erinnerung an gemeinsame Zeiten und eine Gelegenheit danke zu sagen. Danke für Ihre stets kompetente fachliche Beratung im Laufe der Jahre, danke aber insbesondere für Ihre angenehme und stets freundliche Art, die auch in schwierigen Zeiten immer noch ein, oft verschmitztes, Lächeln erlaubte. Ich werde Sie vermissen. |
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Franziskus Ritter Groenesteyn 17.06.2021
Lieber Klaus-Hannes,
danke, für Deinen verschmitzten Humor und Deine Cleverness, um meiner Frau umgehend von der anderen Seite aus Deinen Transitus mitzuteilen. Erst schickst Du die Tante im Traum, die Dein Dahinscheiden ganz offiziell noch in derselben Nacht ankündigt und dann - auf die Idee muss man erst einmal kommen - einen Rosenkäfer, der sich tags darauf auf Alexandras Backe setzt und ihr quasi einen letzten Freundschaftskuss von dir überbringt. Mal schauen, was Du Dir noch so alles einfallen lässt. Gute (Heim)Reise in eine Welt voller Mobilität und Freude wünscht Dir Franziskus |
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Claudia Schwarzenberg 17.06.2021
Auf der anderen Seite des Weges
Der Tod ist nichts,
ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, Ihr seid Ihr.
Das, was ich für Euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen,
den Ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie Ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redeweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich, betet für mich,
damit mein Name im Haus ausgesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne irgendeine besondere Betonung,
ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchgeschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in Euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in Eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
Charles Péguy
Lieber Herr Schäch,
Ich behalte Sie so in Erinnerung:
leise aber nicht schüchtern
mit feinem Humor, den Schalk in den Augen
sich |
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Angela Heiss 16.06.2021
Wir waren so richtig Freunde
Für die Ewigkeit, das war doch klar
Haben die Wolken nicht geseh‘n am Horizont
Bis es dunkel war
Und dann war‘s passiert
Hab es nicht kapiert
Ging alles viel zu schnell
Doch zwei wie wir, die können sich nie verlier‘n
„Horizont“ Udo Lindenberg
Vielen Dank für die wunderbare jahrzehntelange Freundschaft.
Deine Maus |
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Baronin Alexandra Ritter zu Groenesteyn 16.06.2021
Lieber Klaus-Hannes,
Jetzt hast Du also Deine Heimreise angetreten!
Ich wünsche Dir dafür einen schnellen Transitus, mögen Dich alle Engel und Heiligen begleiten und unterstützen.
Besonders der Hl.Johannes und der Hl.Nikolaus, und die liebe Muttergottes aus Altötting, unter deren Schutzmantel Du immer warst. Geh` glücklich ins LICHT zum VATER! Und ins ewige Leben!
Danke für Deine Liebe und die über 50 jährige Freundschaft.
In der Hoffnung, dass Du in unseren modernen Zeiten von unterwegs immer Deinen Email Account abfragen kannst, grüsse ich Dich herzlich,
A Dieu,
traurig
Deine Alexandra |
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In Memoriam
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